Biografie - Walter Lechthaler
Ich wurde 1957 in Pernegg/ Mur geboren. Von1984 bis 2020 hauptberuflich als Ingenieur in der Erdefunkstelle Aflenz tätig. Schon im Schulalter sehr großes Interesse an Farben und Formen und der Darstellung von Erlebnissen und Eindrücken des täglichen Lebens. Auch die Fotografie zog mich mit den Jahren in ihren Bann.
1984 erste Ausstellung im Schloss Herberstein, danach folgten weitere Einzel- und Gemeinschafts-Ausstellungen in Bruck a. d. Mur, Kapfenberg und im Aflenzertal.
Künstlerische Weiterbildung bei den Künstlern:
Willibald Paar / Pernegg
Gisela Dröscher / DE
Roland Haas / Schruns
Christine Ludl / Wien
Aflenz Eftichia Schlamadinger / Graz
Edgar Miesbichler / Graz
Alfred Hansl / Linz
Günther Reil / Ach a. d. Salzach (A)
Heinz Schweizer / Villach
Werner F. Uhl / Leibnitz
weiteres Selbststudium
Das künstlerische Betätigungsfeld erstreckt sich auf Öl- Acryl- und Eitempera-Malerei, Aquarelle, Stiftzeichnungen, Tuschzeichnungen, Fassadenmalerei, und das Anfertigen von Keramiken.
9 Jahre Tätigkeit als Tourismusobmann, u.a. verantwortlich für die Gestaltung von Werbemitteln wie Infoprospekten und Plakaten.
Seit 2003 erfolgreich tätig als Kursleiter für Aquarellmalerei im Aflenzertal, Graz, Weststeiermark und in der Südsteiermark.
Mitglied des Vereins FOTOGRUPPE THÖRL und Jury -Mitglied des Internationalen Fotowettbewerbes für künstlerische Fotografie - FOTOSALON HOCHSCHWAB
2010 Initiator, Gründungsmitglied und Obmann des Vereins AFLENZER KUNSTWOCHEN
Großes Vorbild: Janusz Grabiański (* 27. Juli 1929 in Szamotuły, Polen † 20. Okt. 1976 in Warschau)
"Ich versuche meine Motive so zu gestalten, dass sie Spannung, Vertrautheit, Spontanität und Transzendenz ausstrahlen."
Meine Kunst - Walter Lechthaler
Fasziniert von den wissenschaftlichen Errungenschaften des modernen Zeitalters gepaart mit der Begeisterung für Farben, Formen und dem technischen Umgang mit vielen Materialien, fertigte ich schon im jugendlichen Alter künstlerische Auftrags Arbeiten an. Die Bandbreite erstreckte sich anfänglich über das Malen von Aquarellbilder, Ölfarbenbilder, Ehrentafeln, und Restaurationsarbeiten bis hin zum Schnitzen von Holz- Bilderahmen für den ländlichen Raum.
Dass Kunst nicht nur "schön" ist, sondern auch kritisch, schräg, hässlich oder auch ohne Aussage sein kann, das nahm ich in meiner ersten Lebenshälfte eher zögerlich zur Kenntnis.
Im Laufe der Zeit entstanden viele Auftrags Arbeiten. Ich versuchte die Arbeiten nach den Wünschen der Auftraggeber durchzuführen, aber vergaß dabei nie auf eine künstlerisch angemessene Ausführung in meinem Sinne zu achten.
Die Ölmalerei wurde weitgehend von der Acrylmalerei abgewechselt, aber eine Madonna für einen Bildstock würde ich nach wie vor mit Ölfarben malen.
Besondere Freude macht das Arbeiten mit Acryl und Spachtelmaterialien. Die großformatigen abstrakten Motive werden in Spachtel-, Kratz- u. Schleiftechniken ausgeführt.
Ich liebe das Zeichnen von Skizzen und das Anfertigen von personalisierbaren Entwürfen für spätere Werke. Besonders faszinierend finde ich den Übergangsbereich zwischen realistischer und abstrakter Darstellung.
Zurzeit entstehen ausdrucksstarke
Aquarellbilder u. Acryl-Grafiken bis hin zu abstrahierten Darstellungen der
Natur in meiner Umgebung.
Ich versuche meine Motive so zu gestalten, dass sie Spannung, Vertrautheit, Spontanität, und Transzendenz ausstrahlen.